Warum Kernkraft nicht gebraucht wird
Die Weiterleitung von Windstrom wird von den Netzbetreibern, den vier großen Energiekonzernen EON, VAttenfall, RWE und EnBW verhindert. Der Ausbau der Netze wird von den Besitzerinnen derselben nicht vorangetrieben. Besonders das Entstehen von Windkraftanlagen deren Betreiber die Bürger selbst sind, wird massiv verhindert um keine Konkurenz aufkommen zu lassen. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Energiekonzerne, modernste, nachhaltigeTechniken, wie die dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung zu verhindern versuchen. Das Prinzip ist meistens das gleiche. Gute Projekte werden erst behindert, dann gekauft und danach auf Eis gelegt. Bei den Begründungen ist die Branche kreativ. Dahinter steckt jedoch immer der Versuch die eigene Macht zu erhalten und die extrem hohen Profite nicht zu gefährden. Das ist ein Paradebeispiel für Anti-freie-Marktwirtschaft. Das ist eher eine Art Planwirtschaft auf Basis von Privatunternehmen. Wer dagegen etwas unternehmen möchte, sollte unbedingt zu einem Stromanbieter wechseln, der fast vollständig aus regenerativen Quellen liefert und mit dem Geld auch deren Ausbau finanziert. Das sind Greenpeace Energy, Lichtblick, EW Schönau, und die Naturstrom AG. Der Strom ist teilweise sogar billiger als bei den vier Großkonzernen, weil z.B. Lichtblick eine Preisgarantie bis Ende 2009 gibt. In dieser Zeit werden die vier Großen ihre Preise mehrfach erhöhen. Die große Macht der Vier kommt auch daher, dass die Verflechtungen mit der Politik sehr stark sind. Einflussreiche Politiker, wie z.B. Wolfgang Clement haben als Dank für die Konzernfreundlichen Gesetze, die sie während ihrer Amtszeit machten, Aufsichtsratposten dort bekommen. Diese vier Konzerne diktieren der Politik die Richtung. In Sachen Atomstrom kommen noch mächtige Verbündete wie z.B. Siemens dazu. Der Ehemalige Siemenschef von Pierer, ist persönlicher Berater der Bundeskanzlerin.
Ich möchte noch einmal die Überflüssigkeit der Atomenergie und zusätzlicher, neuer Kohlekraftwerke an einem Beispiel aus Hamburg verdeutlichen.
Die große städtische Wohnungsbaugesellschaft in Hamburg, die SAGA, besitzt ca. 135.000 Wohnunggen in der Stadt. Anstatt diese mit den jährlichen Gewinnen aus den Mieten energietechnisch zu sanieren und damit den Energieverbrauch durch die MieterInnen auf einen Bruchteil zu senken, werden jährlich 100 Millionen Euro an Gewinnen heraus gezogen und in die Kasse des Stadtstaates überführt. Damit werden dann z.B. nachrangige Proijekte wie der Bau der Elbphilharmonie, der für die Steuerzahler mehr als doppelt so teuer wird wie geplant, finanziert. Auch die neue U-Bahn Linie Hin die Hafencity, mit einer sehr schlechten Kosten-Nutzen Rechnung wird zum Teil von diesem Geld bezahlt. Das liegt daran, weil Hamburgs Miliardäre und Reiche, hier die Politik mitbestimmen. Diese wollen die Elbphilharmionie und auch eine bequem zu erreichende Hafencity. Die 135.000 Wohnungen der SAGA hingegen, bleiben energietechnisch gesehen, in einem Zustand, wie 1910, 1925, 1952, 1960, 1970 usw. Eine gigantische Verschwendung von Ressourcen. Aber es zahlen ja die Mieter und man kann dann natürlich damit argumentieren, dass schnell viel Energie gebraucht wird, das ist auch im Sinne der Firma Vattenfall, die immer noch die meisten Menschen in Hamburg mit Strom versorgt. Also, kurzfristiges Steinzeitdenken in den Köpfen der Verantwortlichen. Damit meine ich nicht nur die Politiker, sondern auch Menschen wie Herrn OTTO-Versand und Herrn und Frau Grewe und all die vielen anderen, die bei Entscheidungen darüber, wofür das Geld ausgegeben wird, einen großen Einfluss haben. Möge bald Gras über sie gewachsen sein und die Zukunft beginnen.
Ich möchte noch einmal die Überflüssigkeit der Atomenergie und zusätzlicher, neuer Kohlekraftwerke an einem Beispiel aus Hamburg verdeutlichen.
Die große städtische Wohnungsbaugesellschaft in Hamburg, die SAGA, besitzt ca. 135.000 Wohnunggen in der Stadt. Anstatt diese mit den jährlichen Gewinnen aus den Mieten energietechnisch zu sanieren und damit den Energieverbrauch durch die MieterInnen auf einen Bruchteil zu senken, werden jährlich 100 Millionen Euro an Gewinnen heraus gezogen und in die Kasse des Stadtstaates überführt. Damit werden dann z.B. nachrangige Proijekte wie der Bau der Elbphilharmonie, der für die Steuerzahler mehr als doppelt so teuer wird wie geplant, finanziert. Auch die neue U-Bahn Linie Hin die Hafencity, mit einer sehr schlechten Kosten-Nutzen Rechnung wird zum Teil von diesem Geld bezahlt. Das liegt daran, weil Hamburgs Miliardäre und Reiche, hier die Politik mitbestimmen. Diese wollen die Elbphilharmionie und auch eine bequem zu erreichende Hafencity. Die 135.000 Wohnungen der SAGA hingegen, bleiben energietechnisch gesehen, in einem Zustand, wie 1910, 1925, 1952, 1960, 1970 usw. Eine gigantische Verschwendung von Ressourcen. Aber es zahlen ja die Mieter und man kann dann natürlich damit argumentieren, dass schnell viel Energie gebraucht wird, das ist auch im Sinne der Firma Vattenfall, die immer noch die meisten Menschen in Hamburg mit Strom versorgt. Also, kurzfristiges Steinzeitdenken in den Köpfen der Verantwortlichen. Damit meine ich nicht nur die Politiker, sondern auch Menschen wie Herrn OTTO-Versand und Herrn und Frau Grewe und all die vielen anderen, die bei Entscheidungen darüber, wofür das Geld ausgegeben wird, einen großen Einfluss haben. Möge bald Gras über sie gewachsen sein und die Zukunft beginnen.
maiti - 8. Jul, 06:59
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